
Freiwillige Feuerwehr Borchen
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Verabschiedung von Bernd Lüke als Wehrführer Nach 14 Jahren war es für unseren langjährigen Wehrführer Bernd Lüke gestern an der Zeit sein Amt abzugeben. Um seine Arbeit zu würdigen und ihn feierlich zu verabschieden waren zahlreiche Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Wehrführungen, Löschzugführungen und weitere Gäste der Einladung in den Sitzungssaal des Rathauses nach Borchen gefolgt. Seit dem 19.09.2011 bekleidete Bernd das Amt des Wehrführers und wechselte damit vom Zugführer des Löschzugs Dörenhagen in die Führung der Gesamtwehr. Unzählige Stunden, die er bis dato schon geleistet hatte, waren nichts im Vergleich zu dem, was er noch an Stunden leisten sollte. Schon früh hat er damit begonnen viel Kraft und Energie in die Feuerwehr zu stecken. Engagement und Zuverlässigkeit sind nur zwei Eigenschaften die ihn besonders auszeichnen. Darüber hinaus war Bernd so gut wie immer erreichbar, egal ob Tag oder Nacht. Daher waren Mails, auch um Mitternacht, keine Seltenheit. So stellte man sich oft die Frage, wo da die Zeit für ein Privatleben bleibt, oder wann schläft Bernd überhaupt? Bernd erzählte in seiner Dankesrede: „Meine Frau hat mich nicht anders kennengelernt.“ Daher blieb ein großes Dankeschön an seine Frau Stefanie nicht aus. Dies betonten sowohl der Bürgermeister Uwe Gockel, der Landrat Christoph Rüther, als auch der Kreisbrandmeister Stephan Reckhaus in ihren Reden. Ohne die Unterstützung und den Zusammenhalt der Familie wäre so etwas wohl nicht möglich. Bernd nutze die Gelegenheit um sich für die stets gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, den Löschzügen, sowie allen Wehrführern zu bedanken. Die Arbeit habe ihm stets viel Spaß gemacht. Und wenn auch schon einiges an Aufgaben erledigt wurde so stehen die weiteren Aufgaben für die neue Wehrführung bereits fest, so Bernd. Um seine geleistete Arbeit besonders zu würdigen wurde Bernd von der Gemeinde Borchen das Amt des Ehrenwehrleiters verliehen. Der Rat hatte dieser Maßnahme vorab einstimmig zugestimmt. Ein Leben ganz ohne Feuerwehr und ohne Führungsverantwortung ist für Bernd jedoch nicht vorstellbar. Mit Abgabe seines Amtes wechselt er in die nächst höhere Führungsinstanz der Kreisbrandmeister und steht dort zukünftig gemeinsam mit Tobias Rupprecht, Stephan Reckhaus zur Seite. Sein Amt des Wehrführers der Feuerwehr Borchen reichte er an Gerd Klute weiter. Gerd ist seit drei Jahren als Bernds Stellvertreter Teil der Wehrführung und wurde im Rahmen der gestrigen Feierlichkeiten vom Bürgermeister zum neuen Wehrführer ernannt. Zusammen mit Thomas Salmen, welcher ebenfalls gestern zum neuen stellvertretenden Wehrführer ernannt wurde, ist die Wehrführung nun wieder komplett. Da Thomas Salmen vorher den Posten als Zugführer in Nordborchen ausfüllte, wurde am gestrigen Abend auch diese Position nachbesetzt. Bei einer Anhörung, die im Vorfeld beim Löschzug Nordborchen stattgefunden hatte, sprachen sich Kameradinnen und Kameraden für Sebastian Schmidt aus. Er wurde nun für die Dauer von sechs Jahren zum neuen Löschzugführer des Löschzugs Nordborchen bestellt. Im Anschluss lud der Bürgermeister alle Anwesenden ein den Abend bei kühlen Getränken, einer Kleinigkeit zu essen und netten Gesprächen ausklingen zu lassen.


+++ LKW-Auflieger in Flammen +++ Drei Tage nach dem letzten Verkehrsunfall auf der A33 wurden wir am heutigen Vormittag erneut auf die Autobahn, Abschnitt Borchen in Fahrtrichtung Mönkeloh, alarmiert: Um 10:27 Uhr klingelten mit dem Stichwort „F2 - LKW Brand außerhalb Ortschaft“ die Melder für die Löschzüge aus Kirchborchen und Alfen. Kurze Zeit später, noch auf dem Weg zur Einsatzstelle, konnten wir eine dunkle Rauchwolke über der Autobahn sehen. Vor Ort fanden wir einen abgestellten LKW-Auflieger vor, der im hinteren Bereich lichterloh in Flammen stand und mit Stahlrollen beladen war. Der Fahrer des LKW hatte die Zugmaschine noch rechtzeitig von dem Auflieger trennen können. Er wurde im Einsatzverlauf von einem Rettungswagen in einer Krankenhaus nach Paderborn transportiert. Ein Trupp unter Atemschutz began umgehend mit der Brandbekämpfung über einen Schnellangriff. Wenige Minuten später ging ein zweiter Trupp (ebenfalls unter Atemschutz) mit einem C-Rohr vor um das Feuer gleichzeitig von zwei Seiten zu bekämpfen. Zuletzt wurde der Auflieger mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Ladefläche eingeschäumt. Während der Brandbekämpfung wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Bielefeld vollständig gesperrt. Nach Abschluss unserer Maßnahmen und Rücksprache mit der Polizei wurde die linke Spur wieder freigegeben, um den Autofahrern, die zuvor eine perfekte Rettungsgasse bildeten, eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Insgesamt waren wir mit ca. 30 Einsatzkräften vor Ort. Um 13:15 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder Einsatzbereit an ihren Standorten. Die Absicherung des Aufliegers bis zur Bergung übernimmt die Autobahnmeisterei.