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Jannah ist unsere Motivation
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Der Schüler sollte die Wahrheit mit seinem Beweis aus dem Buch (Qur’an) und der Sunnah suchen, ohne fanatisch gegenüber einem Madhhab, einem Gelehrten oder einem Shaykh zu sein, denn jede Aussage kann angenommen oder abgelehnt werden – außer der des Propheten (ṣallā Allāhu ʿalayhi wa sallam). — Shaykh Nasir Al Fahd
Sich ausschließlich mit dem Lesen von Büchern, dem Auswendiglernen von Mutun (kurzen Texten), dem Sammeln und Lehren von Wissen zu beschäftigen, verhärtet das Herz und macht somit die Anbetung für den Schüler schwer. Deshalb sollte er während seiner Studienzeiten Pausen für freiwillige Anbetung einlegen. Er sollte das Leben der Rechtschaffenen studieren, denn dies macht das Herz weich und motiviert zu Taten – mit der Erlaubnis Allahs. — Shaykh Nasir Al Fahd
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Es wird eine Zeit kommen, in der die rechtschaffenen Muwahhidīn eine Phase durchlaufen werden, in der sie sich wie Fremde fühlen werden – Fremde in ihren eigenen Städten und manchmal sogar in ihrem eigenen Zuhause. Fremde unter Menschen, Fremde unter den Fremden. Fremde mit ihrem Tauhīd, in ihrer Art zu gehen, zu sprechen und zu denken. Sie werden sich wie Fremde fühlen, wenn sie den Zustand der Ummah, die Massaker und die Unterdrückung der Ummah analysieren und betrachten. — Shaykh Ahmad Jibril (ḥafiẓahullāh)
Freitagserinnerung – Denkt in euren Dua an die muslimischen Gefangenen 🌸⛓️💥 Sucht die Zeiten, in denen Dua eher angenommen wird, und unter ihnen sind: 1. Das letzte Drittel der Nacht 2. Vor dem Salah, zwischen Adhan und Iqamah 3. Wenn der Imam während des Jumu’ah- Gebet (Freitagsgebet) auf der Mimbar ist 4. Während des Regens 5. Im Sujud (Niederwerfung) Beginnt euer Dua mit dem Lobpreis Allahs und des Propheten Muhammad (ﷺ). Bereut eure Sünden und bittet um Vergebung. Beachtet diese Punkte beim Dua: 1. Seid beständig und bittet Allah kontinuierlich. 2. Macht das Dua mit voller Herzenspräsenz. 3. Seid in Wudu (rituelle Reinheit). 4. Gebt vor dem Dua Sadaqah (Wohltätigkeit). 5. Nutzt die Zeiten, in denen Dua am ehesten angenommen wird. — Shaykh Ahmad Musa Jibril (حَفِظَهُ الله)
Das Leben in dieser Welt ist geprägt von Schwierigkeiten – eine Prüfung folgt der nächsten, eine Härte reiht sich an die andere. Kaum ist eine Krise überstanden, taucht bereits die nächste auf. Das ist die Realität dieses Lebens. Prüfungen und Herausforderungen, Frustration und Enttäuschung, Traurigkeit und Herzschmerz, Wahnsinn und Chaos – all das gehört zum Dasein. Doch der Gläubige begegnet diesen Herausforderungen mit Geduld und der Hoffnung auf das Paradies. Geduld ist der Schlüssel, denn ohne sie kommt man nicht weiter. Wer sie verliert, verliert sowohl dieses Leben als auch das nächste. Im Paradies gibt es jedoch keine Traurigkeit, keine Erschöpfung, keine Prüfungen und keine Sorgen – nur reine, ungetrübte Glückseligkeit. ~Shaykh Mūsā Jibrīl (حفظه الله)
Als Habibah Al-Adawiyyah das `Isha-Gebet verrichtete, stellte sie sich auf das Dach ihres Hauses, bekleidet mit ihrem Hemd und ihrem Khimaar (d.h. vollständig nach islamischen Vorgaben bedeckt), und sagte dann: „O mein Herr, die Sterne sind erschienen, die Menschen sind schlafen gegangen, und die Könige haben ihre Türen geschlossen – aber Deine Tür bleibt offen. Jeder Liebende ist mit seinem Geliebten allein, doch hier stehe ich vor Dir.“ Dann begann sie zu beten und mit ihrem Herrn zu sprechen – bis zur Zeit des Sahur (vor der Morgendämmerung). Als die Zeit von Sahur kam, sagte sie: „O Allah, diese Nacht geht zu Ende, der Tag bricht an, und ich wünschte, ich wüsste, ob Du diese Nacht (der Anbetung) von mir angenommen hast, damit ich mich freuen könnte – oder ob sie abgelehnt wurde, damit ich mich trösten könnte.“
Eine der häufigsten Formen der ‘Ibadah gegenüber Allah ist das Wissen, dass nichts im Universum einem schaden kann, außer wenn Allah es will, und dass nichts im Universum einem nützen kann, außer wenn Allah es will. ‘Ibadah ist nicht nur Salah (Gebet), Hajj, Fasten und Umrah, wie viele denken. Der Gehorsam gegenüber den Eltern ist ‘Ibadah, genauso wie Hajj und Umrah. Das Meiden von Riba (Zins) und Zina (Unzucht) ist ‘Ibadah. Liebe um Allahs Willen und Hass um Allahs Willen (Al-Wala’ wal-bara’) gehört zur ‘Ibadah. - Ahmad Musa Jibril (Sharh Al Usul Ath Thalathah Band 5)
Ramadan steht vor der Tür Es ist die letzte Woche von Schaʿbān, und nächste Woche wird, in shāʾ Allāh, die erste Woche von Ramadan sein. Möge Allah uns ermöglichen, in diesem Monat Gutes zu tun und uns für Sein Wohlgefallen nutzen. Nutze die Segnungen dieses Monats und verdiene viele Belohnungen, indem du Spenden anbietest und gleichzeitig Gefangene, Waisen und Bedürftige speist. Es gibt so viel Khayr, das du tun kannst, und verschiedene Projekte, an die du spenden kannst, um muslimische Gefangene auch in den Lagern glücklich zu machen. Man weiß nie, ob dieser Ramadan unser letzter in Gefangenschaft sein wird, also verpasse nicht die Gelegenheit, deinen Geschwistern zu helfen – denn vielleicht gibt es diese Möglichkeit später nicht mehr. Möge Allah die Gefangenen in diesem Ramadan befreien und ihn zu einem Monat der Eroberungen und Siege machen!
Das Schiff des Ramadan sticht in See, um uns vor Sünden zu retten, die uns überwältigt haben, und vor dunklen Wellen, die uns zu verschlingen drohen! Lasst uns diese Gelegenheit nutzen! – Shaykh Ahmad Musa Jibrīl (حفظه الله)