
Energie und Umwelt
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Energie- und Umwelt- Konzepte
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Was ist die Einspeisevergütung? Die Einspeisevergütung bezeichnet die finanzielle Vergütung, die Betreiber privater Solaranlagen für den überschüssigen Strom erhalten, den sie nicht selbst verbrauchen und ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dieser Vorgang wird auch als Überschusseinspeisung bezeichnet. Die Höhe der Vergütung wird pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) berechnet und hängt unter anderem vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage ab. In der Vergangenheit profitierten frühe Photovoltaik-Nutzer von besonders hohen Einspeisevergütungen, da die staatliche Förderung durch die Bundesnetzagentur damals noch großzügiger war. Mit den Jahren wurde die Vergütung schrittweise gesenkt, um die Solarförderung an die sinkenden Kosten für Photovoltaikanlagen anzupassen.

Das Wichtigste auf einen Blick • Die Einspeisevergütung ist eine finanzielle Förderung für Betreiber von Solaranlagen, die überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeisen. • Für Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von bis zu 10 kW, die zwischen Februar und Juli 2025 in Betrieb genommen werden, beträgt die Einspeisevergütung: • Bis zu 7,94 Cent pro kWh bei Teileinspeisung (wenn ein Teil des Stroms selbst verbraucht wird). • Bis zu 12,6 Cent pro kWh bei Volleinspeisung (wenn der gesamte Strom ins Netz eingespeist wird). • Ab dem 1. August 2025 sinkt die Einspeisevergütung auf 7,87 Cent bzw. 12,48 Cent pro kWh. • Ziel der Einspeisevergütung ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland zu fördern und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.