
SV Thülen 1920 e.V.
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1 Trotz einer deftigen 0:9 Niederlage konntet ihr am Sonntag durch den Sieg von Flaesheim gegen Werther den Klassenerhalt in der Westfalenliga klarmachen. Wie groß war die Erleichterung? Die Sorge aufgrund des sehr schweren Restprogramms war schon groß, da war der Zwischensprint mit den Siegen gegen Werther und Freudenberg und auch dem Punktgewinn gegen Herford schlussendlich entscheidend für den Klassenerhalt. Wir sind im Verein total glücklich, dass wir das jetzt alle zusammen geschafft haben und ohne Druck bzw. Ungewissheit in das Spiel gegen Dortmund gehen können. Für uns war es zu Beginn der Saison ein echtes Abenteuer in der Liga mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Wir haben uns stetig weiterentwickelt und speziell in der Rückrunde gezeigt, dass wir vom Niveau her in die Liga gehören. Daher sind wir nicht nur erleichtert, sondern auch sehr stolz auf unsere Leistung und den Klassenerhalt. 2 Nach acht Jahren endet deine Zeit als Trainer des SV Thülen in diesem Sommer. Wie blickst du darauf zurück? Die Zeit hat einen ganzen Lebensabschnitt von mir und meiner Familie geprägt. Ich glaube es gab nie einen Tag in den knapp 8 Jahren, an dem die Damenmannschaft nicht Thema bei uns zu Hause war. Da bin ich meiner Frau extrem dankbar, dass sie mir über all die Jahre den Rücken freigehalten und mir das ermöglicht hat. Es hat mir extrem viel Spaß gemacht Teil dieser wirklich tollen Mannschaft gewesen zu sein und ich beobachte die Entwicklung bei uns mit Dorf mit großer Freude, wie alle wirklich Bock auf Damenfußball sonntags auf dem Scheid haben. Die vergangenen 8 Jahre möchte ich auf keinen Fall missen, da alle in der Mannschaft nicht nur von ihrer Einstellung überzeugen, sondern auch durch ihre Persönlichkeiten. Wir hatten immer viel Spaß zusammen, wozu der sportliche Erfolg natürlich auch beigetragen hat. Die in den ganzen Jahren erwachsenen Freundschaften bleiben da über meine Trainertätigkeit hinaus natürlich bestehen und das freut mich am meisten. 3 Gerade die letzte Saison hatte einige besondere Momente, begonnen mit eurem Aufstieg. Was würdest du sagen, was für dich das Highlight bisher war? Da ist zum einen sicherlich die Auswärtsfahrt mit zwei Bussen nach Dortmund zu nennen. Das war wirklich ein Highlight für alle Beteiligten u.a. mal die professionellen Rahmenbedingungen in der Roten Erde gesehen zu haben. Wir müssten aus dem Grund auch gar nicht in die erste Liga aufsteigen, denn professioneller wird es dort auch nicht ablaufen. Aber auch der 4:1 Auftaktsieg gegen Flaesheim bei bestem Wetter auf dem Scheid war für mich auch besonders, da hatte ich mich schon gewundert, dass es so weitergeht wie in der Landesliga. Vier Wochen später sah die Realität allerdings dann ganz anders aus. Schlussendlich kommt das Beste zum Schluss – der BVB in Thülen und das ganz ohne Druck. 4 Am Sonntag kommt dann der frischgebackene Meister Borussia Dortmund auf den Thülener Scheid, ihr habt nichts mehr zu befürchten. Ein gelungenes Setting für einen Abschied? Auf jeden Fall. Die Wettervorhersagen passen, Freibier steht bereit und hochklassigen Fußball gibt es auch. Da haben wir vor der Saison drauf gehofft, dass es so kommt, ohne Druck ins Spiel gehen zu können und der Klassenerhalt feststeht. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für das Spiel und für die Feierlichkeiten danach auf Hochtouren. Für Caro Lingenauber, die übrigens dann 15 Jahre für Thülen die Knochen hingehalten hat, und mich wird es sicherlich ein schöner aber sehr emotionaler Abschied vor dem heimischen Publikum. Das Drehbuch hätte man kaum besser schreiben können. 5 Thülen ist ein kleines Dorf, hat aber sehr viele engagierte Leute, der Verein hält das Team seit Jahren auf einem Top-Niveau und auch Spielerinnen von extern können über lange Zeiträume gehalten werden. Ihr habt einen guten Zuschauerdurchschnitt. Was ist das Besondere an Thülen? In der Tat ist das total außergewöhnlich und herausragend für unseren Verein seit 2009 ununterbrochen in der Landes- bzw. Westfalenliga zu spielen. Schaut man Richtung Höxter sind ganze Damenmannschaften wie Phönix Höxter oder der FFC Nethegau nicht mehr existent. Ein wichtiger Punkt für unsere Nachhaltigkeit ist da sicher der sportliche Erfolg der Mannschaft und die Klassenzugehörigkeit in der Landes- und jetzt sogar Westfalenliga. Das reizt interessierte Spielerinnen natürlich. Sandra Kraft schafft es Jahr für Jahr Neuzugänge zu akquirieren, die dann den Weg zum Scheid finden. In Thülen finden diese dann ein familiäres Umfeld vor, getragen von dem Engagement und der Unterstützung vieler, die uns auf unterschiedlichsten Ebenen unterstützen. Die Damenmannschaft in Thülen erfährt eine große Wertschätzung und der Zusammenhalt der Mannschaft tut dann sein Übriges, damit sich Spielerinnen in Thülen wohlfühlen und länger bleiben. 6 Du warst sicher in die Planungen für die neue Saison noch involviert. In der noch laufenden Saison war die Kadergröße immer mal wieder ein Problem. Was können wir noch an Transfers erwarten? Die Kadergröße ist bei uns in den vergangenen Jahren tatsächlich ein Problem, was aber durch den Einsatz derer, die zur Verfügung standen stets kompensiert wurde. Die Spielerinnen haben viel in Kauf genommen und andere private Verpflichtungen hintenangestellt, um sonntags eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen. Daher sind froh, dass wir da jetzt auch eine bisschen den Druck rausnehmen können. Denn Stand jetzt haben wir 6 Neuzugänge, die in den nächsten Tagen und Wochen veröffentlicht werden. Darüber hinaus laufen noch Gespräche mit weiteren Spielerinnen. Zudem haben wir mit Sebastian Werth und Dominique Heinke ein topmotiviertes und lizensiertes Trainergespann, welches in Sachen Damenfußball eine ausgezeichnete Expertise vorzeigen kann. Vor diesem Hintergrund kann ich sagen, dass für eine weitere Saison in der Westfalenliga gut aufgestellt sind. 7 Es gibt im gesamten Hochsauerland nur 18 Frauen-Teams - ein Drittel davon sind 9er Mannschaften. Gierskämpen wird sein Kreisliga-Team abmelden und der Kreispokal im HSK war eine Farce. Wie blickst du auf die Zukunft im Mädchen- und Frauenfußball im HSK? Hier kann ich leider auch nur bestätigen, dass der von der nationalen Presse berichtete gefühlte Aufwärtstrend des Damenfußballs nicht an der Basis ankommt. Viele Vereine haben diesbezüglich zu kämpfen und die rückläufigen Zahlen sprechen für sich. Es gibt Vereine im HSK, die wirklich gute Arbeit im Nachwuchsbereich leisten und so langfristig dafür sorgen, dass der Spielbetreib der Seniorinnen gesichert ist. Da fallen mir sofort Fleckenberg-Grafschaft, Oeventrop oder Remblinghausen ein. Oftmals hängt es aber, wie so oft, von einzelnen engagierten Personen ab, die einen langen Atem haben bzw. haben müssen, um was Langfristiges auf die Beine zu stellen. Wirft man einen Blick in den Kreis Paderborn findet man ein Paradebeispiel bei der FSV Wünnenberg/Leiberg für Nachwuchsarbeit in Sachen Mädchenfussball. Schlussendlich hoffe ich natürlich für den HSK, dass man mehr als ein Spiel im Pokal gewinnen muss, um im Finale zu stehen. Ich persönlich verfolge den Damenfußball weiterhin und vielleicht bin ich ja einer mit langem Atem. Ich habe ja zwei Töchter 😅

💚 DANKE, CARO! 💚 Am kommenden Sonntag heißt es Abschied nehmen – von einer Spielerin, die nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine Ära beim SV Thülen geprägt hat. 😢 Caro Lingenauber wird nach 15 Jahren Vereinszugehörigkeit offiziell auf unserem Sportplatz verabschiedet – und hinterlässt nichts Geringeres als eine grün-weiße Erfolgsgeschichte. 💚🤍 Seit 2010 hat Caro das Trikot des SV Thülen mit Stolz getragen. In dieser Zeit hat sie: 🏆 10x die Kreismeisterschaft in der Halle 🏆 9x die Kreismeisterschaft auf dem Feld 🏆 1x die Meisterschaft in der Landesliga 🥈 2x den Vize-Titel in der Landesliga 🥈 3x den Vize-Westfalenmeister-Titel in der Halle … für unseren Verein gewonnen – mit Einsatz, Leidenschaft und unermüdlichem Teamgeist! 🙌 Caro war nicht einfach nur Spielerin – sie war Vorbild, Führungsspielerin, Identifikationsfigur. Sie war da, wenn’s zählte. Sie hat gekämpft, gejubelt, geweint – immer mit dem Herzen auf dem Platz. 💪💚 Liebe Caro, dein Weg bei uns war mehr als nur sportlich erfolgreich – er war ein Geschenk für den gesamten Verein. Danke für alles. Für jeden Zweikampf. Jeden Assist. Jedes Tor. Und jede Sekunde, die du für den SVT gegeben hast. 🫶 Kommenden Sonntag feiern wir dich – wie du es verdienst. Für immer grün-weiß. Für immer eine von uns. Foto: match-day.de


Das heutige Interview bei match-day.de mit unserem scheidenden Trainer Frederik


Keine Chance hatte heute Morgen die E-Jugend der JSG Thülen-Rösenbeck-Nehden/Alme/Petersborn-Gudenhagen/Madfeld im Auswärtsspiel beim TSV Bigge-Olsberg. Der ungeschlagene Tabellenzweite wurde seiner Favoritenrolle gerecht und behielt auf dem Kunstrasenplatz in der Olsberger Sparkassen-Arena die Oberhand. Am Ende musste sich die Mannschaft von Trainer Markus Zoche dem Gastgeber mit 8:4 (3:2) geschlagen geben. Die Tore für die JSG erzielten jeweils zweimal Oskar Lilienthal und Alexander Zoche.


Heute Nachmittag im Signal-Iduna-Park in Dortmund gesehen...... 🤩


In der Zeit von Dienstagabend bis Mittwochabend wurde im Sportheim am Ascheplatz eingebrochen. 😠 Entwendet wurde eine Hifi Powerbox der Marke "Teufel", eine Nebelmaschine und ein kleiner Geldbetrag. Wer sachdienliche Hinweise hat, der kann sich gerne bei der Polizeiwache in Brilon unter der Telefonnummer 02961/90200 melden.


https://brilon-totallokal.de/2025/05/13/highlight-fuer-den-sv-thuelen-zum-saisonabschluss-meister-dortmund-kommt-zum-scheid/