Let's talk about porn. Und zwar über den strafbaren. *Digitale Sexualität* birgt viele Risiken. Zum Beispiel, wenn intime Videos oder Fotos gegen eine Person genutzt werden, um sie zu erpressen. In diesem Fall sprechen wir von *Sextortion*. Wir unterscheiden derzeit zwei Arten: Sextortion nach *Kontaktaufnahme über Social Media* oder nach *Datenleaks*. ➡️ Täter sprechen Betroffene über soziale Netzwerke an. Durch geschickte Manipulation verleiten sie ihre Opfer dazu, während eines Videochats sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Häufig zeichnen die Täter diese Handlungen des Opfers auf und drohen, das Video zu verbreiten. ➡️ Nach einem Datenleak senden Täter E-Mails, in denen sie vorgeben, kompromittierende Aufnahmen zu besitzen. Sie sprechen Betroffene namentlich an und behaupten, deren Geräte seien gehackt worden. Meist haben sie jedoch nur im Darknet erworbene Daten aus früheren Hacks. 🚨 Weiterführende Informationen und Präventionshinweise zum Thema Sextortion: https://polizei.nrw/artikel/sextortion-die-sexuelle-erpressung-im-netz