*Pressemeldungen vom 05.02.2025* *Einreiseverweigerungen, Urkundenfälschung und Aufenthaltsverstöße am Allgäu Airport* MEMMINGERBERG. Am vergangenen Dienstag verweigerten Grenzbeamte der Grenzpolizeiinspektion Memmingen fünf Personen die Einreise nach Deutschland und stellten bei vier weiteren Personen Überschreitungen der zulässigen Aufenthaltsdauer fest. Bei der Einreise aus Kutaisi (Georgien) unterzogen die Beamten einen 31-jährigen Georgier einer genauen Kontrolle. Dabei fanden sie einen totalgefälschten Personalausweis, der auf den Mann ausgestellt war. Aufgrund des gefälschten Dokuments und weiterer Unstimmigkeiten beim Einreisezweck verweigerten die Beamten dem Mann die Einreise. Sie beschlagnahmten das gefälschte Dokument und leiteten ein Strafverfahren ein. Zwei 29-jährigen Serbinnen, die aus Nis (Serbien) einreisen wollten, wurde die Einreise verweigert, da sie nicht über ausreichende Barmittel für die geplante Aufenthaltsdauer verfügten und ihr angegebener Aufenthaltsgrund unplausibel war. Auch einer 47-jährigen Serbin wurde die Einreise verweigert, nachdem die Beamten ermittelten, dass sie ohne die erforderliche Aufenthaltserlaubnis im Schengen-Raum einer Erwerbstätigkeit nachging. Bei der Ausreisekontrolle nach Kutaisi (Georgien) stellten die Beamten bei einer 29-jährigen georgischen Mutter und ihren zwei Kindern jeweils einen illegalen Aufenthalt im Schengen-Raum von 231 Tagen fest. Die Familie war bereits im März 2024 zur freiwilligen Ausreise aufgefordert worden, hatte dieser Aufforderung jedoch nicht Folge geleistet und hielt sich weiterhin unerlaubt in Deutschland auf. Eine 28-jährige Serbin, die nach Belgrad (Serbien) ausreisen wollte, wurde mit einem abgelaufenen Aufenthaltstitel angetroffen. Sie hielt sich somit seit Ablauf des Titels unerlaubt in Deutschland auf. Gegen alle Betroffenen leiteten die Beamten entsprechende Strafverfahren ein. (GPI Memmingen-Flughafen) Diese und weitere Meldungen: https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/079939/index.html