Dein tägliches KI-Update – Aktuelle Highlights vom 18.02.2025 Elon Musk präsentiert Grok-3 als Konkurrenz zu OpenAI und DeepSeek Elon Musk hat mit Grok-3 das bisher leistungsstärkste KI-Modell von xAI vorgestellt. Er bezeichnet es als die „schlauste KI der Welt“ und sieht es als direkten Herausforderer von OpenAIs GPT-4o, Googles Gemini und DeepSeek V3. Grok-3 mit überragender Leistung Das neue Modell übertrifft laut Musk in Mathematik, Wissenschaft und Programmierung seine Konkurrenten. Es verfügt über zehnmal mehr Rechenleistung als sein Vorgänger und wurde bereits im Januar vollständig trainiert. Musk betont, dass die KI täglich weiter verbessert wird. Neue Features und Open-Source-Pläne Zusätzlich hat xAI DeepSearch vorgestellt, ein KI-gestütztes Tool für Recherche, Brainstorming und Datenanalyse. Eine sprachbasierte KI ist ebenfalls in Entwicklung. Grok-3 ist ab sofort für X-Premium+-Abonnenten verfügbar, während ältere Versionen in Zukunft als Open Source freigegeben werden sollen. Die Rivalität zwischen Musk und OpenAI spitzt sich weiter zu. Während xAI 10 Milliarden Dollar an Investitionen anstrebt, plant OpenAI eine Finanzierungsrunde von 40 Milliarden Dollar. --- Südkorea blockiert DeepSeek wegen Datenschutzbedenken Südkorea hat die Downloads der chinesischen KI-App DeepSeek gestoppt. Grund dafür sind Datenschutzverstöße und die mutmaßliche Weitergabe von Nutzerdaten an ByteDance, die Muttergesellschaft von TikTok. Datenschutz im Fokus Die südkoreanische Datenschutzkommission (PIPC) hat die Downloads von DeepSeek vorübergehend untersagt, bis das Unternehmen seine Richtlinien anpasst. Während bestehende Nutzer die App weiterhin verwenden können, wird davor gewarnt, persönliche Daten zu teilen. Globale Bedenken gegenüber DeepSeek Nicht nur Südkorea reagiert besorgt. Auch Australien, Italien und Taiwan haben die Nutzung der KI-App auf Regierungsgeräten eingeschränkt. DeepSeek wurde 2023 gegründet und hat mit seinem Open-Source-Modell DeepSeek R1 für Aufmerksamkeit gesorgt. Doch regulatorische Herausforderungen könnten das internationale Wachstum des Unternehmens ausbremsen. --- KI entschlüsselt erstmals die Emotionen von Tieren Forscher nutzen künstliche Intelligenz, um die Mimik und das Verhalten von Tieren zu analysieren und so ihre Emotionen besser zu verstehen. Intellipig – KI erkennt Schmerzen bei Schweinen Ein Team der University of the West of England Bristol hat das Intellipig-System entwickelt, das anhand von Gesichtsausdrücken Schmerzen und Stress bei Schweinen erkennen kann. Gesichtserkennung für Hunde Die Universität Haifa arbeitet an einer KI, die nicht nur verlorene Hunde identifizieren, sondern auch emotionale Zustände anhand der Mimik erfassen kann. Schmerzsignale bei Pferden Forscher der Universität São Paulo haben eine KI trainiert, die anhand von Gesichtszügen mit 88 % Genauigkeit Schmerzsymptome bei Pferden erkennt. Diese Entwicklungen könnten die Tierpflege revolutionieren und dazu beitragen, frühzeitig gesundheitliche Probleme zu erkennen. --- Perplexity stellt Deep Research Tool vor Perplexity AI hat ein neues Tool für tiefgehende Recherchen veröffentlicht, das sich als Alternative zu den Suchfunktionen von OpenAI und Google positioniert. Was kann das Deep Research Tool? Nutzer können detaillierte und zitierte Berichte zu bestimmten Themen abrufen, die sich als PDF exportieren oder als Perplexity Page teilen lassen. Konkurrenz für OpenAI In einem Benchmark-Test erreichte Perplexity Deep Research 21,1 %, während OpenAIs Pendant 26,6 % erzielte. Dennoch übertrifft es Modelle wie Gemini Thinking (6,2 %) und Grok-2 (3,8 %). Kostenloser Zugang mit Einschränkungen Während OpenAIs Deep Research ein 200-Dollar-Pro-Abo erfordert, bietet Perplexity sein Tool in einer Freemium-Version an. Kostenlose Nutzer haben ein begrenztes Anfragevolumen pro Tag, während Abonnenten unbegrenzten Zugriff erhalten. Die wachsende Zahl von KI-gestützten Recherchetools könnte die Art und Weise verändern, wie wir Informationen sammeln und verarbeiten. Was hältst du von diesen aktuellen KI-Entwicklungen? Lass es mich wissen! Euer KI Nerd Jörg