Wärmewende vor Ort Austausch mit Bundestagsabgeordneter Karoline Otte und der "Grünen Hausnummer"-Familie Schneider Salzhemmendorf/Coppenbrügge (gök). Die Energiewende ist laut der heimischen Landtagsabgeordneten Britta Kellermann (Grüne) machbar! Doch wie kann sie konkret vor Ort gelingen? Welche finanziellen und strukturellen Herausforderungen müssen Kommunen bewältigen? Antworten auf diese Fragen liefert eine Veranstaltung vom Ortsverband Salzhemmendorf-Coppenbrügge der Bündnis90/Die Grünen. Am Sonntag, den 16. Februar 2025 um 15 Uhr sind alle Interessierten in das Naturfreundehaus Lauenstein herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen mit zwei besonderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Karoline Otte, Bundestagsabgeordnete und Spitzenkandidatin auf Listenplatz sieben in Niedersachsen, hat das neue Wärmeplanungsgesetz im Bundestag mitverhandelt. Ihr besonderes Anliegen ist, dass kleine Kommunen durch die Planungen nicht finanziell überfordert werden dürfen. „Wenn wir die Kommunen überlasten, werden wir die Energiewende nicht schaffen!“, so Otte. Die Verwaltungsbetriebswirtin setzt sich daher für solide Kommunalfinanzen und praxisnahe Lösungen ein. Ein weiteres Best-Practice-Beispiel aus der Region stellt Familie Schneider vor. Sie wurde mit der „Grünen Hausnummer“ der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen ausgezeichnet, da ihr Gebäude besonders wenig CO2 ausstoßt. Die Energiekrise, ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, war für die Schneiders der entscheidende Impuls, ihre lange geplanten Maßnahmen zur energetischen Sanierung endlich umzusetzen. „Die Energiewende ist machbar!“, lautet ihre Überzeugung. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, wie Klimaschutz und Wärmewende vor Ort gelingen können – sei es auf politischer oder privater Ebene. Interessierte können ihre Fragen direkt an die Expertinnen und Experten richten und wertvolle Anregungen für eigene Projekte mitnehmen.