Drei Jahre lang musste sich ein Südtiroler Jagdaufseher vor Gericht verantworten, weil er einen nach einem Verkehrsunfall schwer an der Wirbelsäule verletzten Fuchs von seinem Leiden erlöst hatte. Nun wurde er freigesprochen. Der Fuchs war zu schwer verletzt und habe auch eine Gefahr für den Verkehr dargestellt. Hätte der Jagdaufseher nicht gehandelt, hätte er eine Unterlassung begangen. Vor diesem Hintergrund traten heute Landesjägermeister Günther Rabensteiner, Landesrat Luis Walcher, der Präsident der Tierärztekammer Franz Hintner, Vize-Landesjägermeister Guido Marangoni, Geschäftsführer Benedikt Terzer und die Verteidiger des Jagdaufsehers vor die zahlreich erschienene Presse.