Guten Tag, heute ist wieder Forschungs-Freitag 🥳! Heute zeigen wir euch, welche Zusammenhänge Forschende zwischen der Atmung im Schlaf und der Gedächtnisfunktion entdeckt haben. Wer einmal nach einer schlaflosen Nacht versucht hat, geistig anspruchsvolle Tätigkeiten zu erledigen, kann sicherlich nachvollziehen, dass das Gehirn guten Schlaf benötigt 🤯. Forschungsgruppen versuchen, dieses „Erfahrungswissen“ in wissenschaftliche Belege umzusetzen. Studien haben bereits gezeigt, dass bestimmte Hirnaktivitätsmuster im Schlaf 😴 die Verarbeitung von Gedächtnisinhalten direkt beeinflussen. Ein Wissenschaftsteam hat darüber hinaus herausgefunden, dass die Atmung den Takt vorgibt, wie diese Hirnaktivitäten gesteuert werden. Atemmuster im Schlaf beeinflussen demnach, wie Erinnerungen gefestigt werden. Die Erkenntnisse könnten auch für Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten wie Asthma, COPD oder einer Schlafapnoe relevant sein. Sie schlafen häufig schlecht 🥱 und atmen im Schlaf unregelmäßig. In einem nächsten Schritt wollen die Forschenden 👩‍🔬👨‍🔬 herausfinden, ob sogenannte CPAP-Masken, die zum Beispiel bei einer Schlafapnoe bereits eingesetzt werden, die Gedächtnisleistung 🧠 verbessern können. 💡Mehr zu der Studie und wie die Forschenden genau vorgegangen sind: https://www.lungeninformationsdienst.de/aktuelles/news/artikel/wie-die-atmung-im-schlaf-die-gedaechtnisfunktion-beeinflusst 💡 Weitere Informationen zur CPAP-Behandlung: https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/weitere-lungenerkrankungen/schlafapnoe/therapie#c45675 Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Euer Team vom Lungeninformationsdienst 🫁🤩