Katzen werden immer älter – öfters kommt es zur Diagnose „Demenz“ Durch die verbesserte medizinische Versorgung und ihrem Status als Familienmitglied werden Katzen immer älter. Und mit zunehmenden Alter steigen auch die Beschwerden, wie zB. Kognitive Störungen. Umgangssprachlich als Demenz bezeichnet ist die kognitive Dysfunktion (CDS) nicht heilbar. Allerdings lassen sich deren Beschwerden mindern. Wie kommt es zu Diagnose CDS? Eine diagnostische Methode gibt es nicht, die Beurteilung erfolgt durch Erkennung der Symptome und den Ausschluss anderer Erkrankungen. Als typische Symptome gelten: - Desorientierung und Veränderung im Schlaf-Wach-Rhytmus - vermindertes Sozialverhalten - Unsauberkeit und mangelnde Körperhygiene - Nervosität und Lautäußerungen - verändertes Fressverhalten Da Katzen ihre Erkrankungen gut und lang verstecken können, ist es besonders wichtig das Ihr Eure Katze gut beobachtet und rechtzeitig tierärztliche Hilfe in Anspruch nehmt. Steht die Diagnose könnt Ihr Eurer Katze durch geziehlte Verhaltens- und Umweltanpassungen helfen: - feste Tagesabläufe - leicht zugängliche Toiletten und Futterplätze - einfache Spiele zur Gehirnstimulation - Nährstoffe und Medikamente zur Symptomlinderung Auch eine Vorbeugung ist bei jungen Katzen bereits möglich: durch eine Kombination aus körperlicher und geistiger Stimulation sowie gesunder Ernährung sinkt die Wahrscheinlichkeit auf CDS. #katze #senior #gehirnjogging #demenz #tierarzttipp #cds #tierarzt