𝐌𝐨𝐝𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐒𝐢𝐫𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐥𝐨𝐭𝐭𝐰𝐢𝐭𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐑𝐞𝐢𝐧𝐡𝐚𝐫𝐝𝐭𝐬𝐠𝐫𝐢𝐦𝐦𝐚: 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐟ü𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 Auf dem Dach der Kita „Arche Noah“ in Schlottwitz wurde bereits Mitte Dezember 2024 die altgediente mechanische Sirene gegen eine moderne elektronische Sirene ausgetauscht. Der vertraute Anblick des „Pilzes auf dem Dach“ musste einem Mast mit vier montierten Signalhörnern weichen.  Die neue Sirene bietet dabei mehrere Vorteile: ✔️ 𝐄𝐫𝐡ö𝐡𝐭𝐞 𝐋𝐚𝐮𝐭𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐑𝐞𝐢𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞: Sie deckt einen größeren Bereich ab und gewährleistet somit eine zuverlässigere Information der Bevölkerung. ✔️ 𝐆𝐞𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐨𝐦𝐯𝐞𝐫𝐛𝐫𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐍𝐨𝐭𝐬𝐭𝐫𝐨𝐦𝐯𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠: Dank eines integrierten Akkus bleibt die Funktion auch bei Stromausfall sichergestellt. ✔️ 𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐚𝐮𝐬𝐠𝐚𝐛𝐞: In bestimmten Situationen, wie beispielsweise Hochwasser, können gezielte Hinweise per Sprachausgabe erfolgen.   Die Kosten für den Austausch dieser Sirene beliefen sich auf rund 15.000 €. Die Stadt Glashütte erhielt dafür eine Förderung in Höhe von ca. 13.000 €, bereitgestellt durch den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.   Zudem wurde die Installation einer weiteren modernen elektronischen Sirene auf dem 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐫ä𝐭𝐞𝐡𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫𝐰𝐞𝐡𝐫 🚒 𝐢𝐧 𝐑𝐞𝐢𝐧𝐡𝐚𝐫𝐝𝐭𝐬𝐠𝐫𝐢𝐦𝐦𝐚 beauftragt. Die Lieferung und Montage ist in den kommenden Wochen geplant. In diesem Zusammenhang konnte die vorhandene Sirene auf dem Dach der Gärtnerei Geisdorf/Vogler im Zuge der dort stattgefundenen Dachsanierungsarbeiten bereits zurückgebaut werden.   Wir freuen uns, mit diesen Maßnahmen einen weiteren Beitrag zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger geleistet zu haben. Soweit eine Finanzierung über Fördermittel und den Haushalt der Stadt möglich ist, will die Stadt Glashütte in den nächsten Jahren sukzzesive alle vorhandenen mechanischen Sirenen gegen moderne elektronische Sirenen tauschen und dabei auch Standorte so verändern, dass die Inanspruchnahme von privaten Gebäuden dafür vermieden und mit Blick auf die größere Reichweite der elektronischen Sirenen auch deren Anzahl auf das notwendige Maß verringert werden kann.   Lutz Grämer, Bauamtsleiter und Sven Gleißberg, Bürgermeister