In den vergangenen Jahrzehnten gab es in der Nephrologie nur wenige therapeutische Fortschritte, in den letzten Jahren hat sich die Behandlung jedoch deutlich weiterentwickelt und die Chance eröffnet, eine Nierenersatztherapie möglichst weit hinauszuschieben und in manchen Fällen sogar ganz zu vermeiden. Allerdings bringt dieser pharmakologische Fortschritt auch Herausforderungen mit sich. Ein besonders drängendes Thema sind dabei die hohen Kosten der neuen Therapien, die eine grundlegende Neuausrichtung der Gesundheitspolitik erfordern. Es wäre die Aufgabe der Gesundheitspolitik, den Menschen zu vermitteln, dass nicht alles uneingeschränkt für jede und jeden verfügbar sein kann, schreibt Prof. Dr. med. Frank Strutz, stellvertretender Vorsitzender der Sektion Nephrologie. Der neue BDI-Standpunkt aus „Die Nephrologie 2/2025“ ist jetzt hier nachzulesen. 👉 https://ow.ly/1Pee50V44Y4