Dazu erklärt Nadine Graßmel, SPD-Landtagsabgeordnete aus Dahme-Spreewald: „Die Pläne des Spreewaldhofes sind dramatisch für den Standort Golßen. 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen hier ihre Jobs verlieren. Das können wir nicht hinnehmen! Ich habe deshalb sofort das Gespräch mit der zuständigen Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt gesucht und sie persönlich über den Sachverhalt und die Bedeutung für die Stadt Golßen zu informieren.“ Das Unternehmen führt seine Entscheidung auf schwierige Marktbedingungen, hohe Energie- und Rohstoffpreise und eine gesunkene Nachfrage zurück. Der Markenname „Spreewälder Gurken“ ist eine seit 1999 EU-weit geschützte Herkunftsbezeichnung. Seit Jahrhunderten sind die eingelegten Gurken das bekannte und beliebte Aushängeschild der Region. Nadine Graßmel weiter: „Es geht um weit mehr als den Erhalt von Arbeitsplätzen. Die Spreewaldgurke ist weltweit bekannt und Symbol für unsere traditionsreiche Region. Deshalb ist es wichtig, dass sie auch weiterhin am Standort Golßen produziert wird!“ Nadine Graßmel ist SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Dahme-Spreewald III.