Fünf Fragen an - Sven Hemping (Co Trainer) Sven, Fortuna Köln letzte Woche war ein besonderes Spiel für dich oder? Das ist wahr. In meiner ersten Station als Trainer habe ich bei der Zweitvertretung der Fortuna als Co-Trainer gearbeitet. Wir hatten super Spieler in unseren Reihen und wurden am Ende mit dem Aufstieg in die Mittelrheinliga belohnt. Manche Freundschaften aus dieser Zeit halten bis heute. Umso glücklicher bin ich, dass wir nach der knappen Niederlage im Hinspiel diesmal was mitnehmen konnten. Viele angeschlagene Spieler, dazu die wechselhaften Witterungen. Garcia/ Matuschyk gesperrt. Aktuell ist die Planung von Spiel zu Spiel eine Mammutaufgabe - steht schon ein Plan für Wiedenbrück? Das wir personell immer wieder dezimiert sind, bedeutet natürlich Rückschlage für unsere Planungen. Aber das in einer Saison auch mal Spieler ausfallen ist normal. Wir werden das Spiel umso detailgetreuer vorbereiten und ich bin mir sicher, dass die Jungs die auf dem Platz stehen alles geben werden. Wie läuft das Zusammenspiel im Stuff, ihr habt in dieser Konstellation noch nie zusammen ein Team betreut. Die Anfangszeit war von vielen Absprachen und Kommunikation geprägt. Mittlerweile haben sich Abläufe aber eingespielt und wir können uns Woche für Woche auf Inhalte fokussieren. Die Aufgaben sind klar verteilt und mir persönlich macht es viel Spaß in diesem Trainerteam zu arbeiten. Bald kommt das Pokalspiel gegen Alemannia Aachen (Termin noch in Klärung), aufgeregt? Gegen Aachen wird eines der Highlight-Spiele der Saison, so viel ist sicher. Für solche Spiele vor so vielen Zuschauern wird man Trainer. Aber es ist nicht unser erstes Spiel gegen einen großen Gegner in dieser Saison. Ich bin sicher, wenn wir an unsere Grenzen gehen wird viel möglich sein und der Pokal hat ohnehin seine eigenen Gesetze. Was treibst du in deiner Freizeit? In meiner Freizeit bin ich selber noch am Ball. Selber zocken zu gehen macht mir sehr viel Spaß. Ich bin regelmäßig im Fitnessstudio anzutreffen. Familie und Freunde treffen gehört ebenfalls dazu. Bald steht jedoch die Masterarbeit an und ich fürchte, da wird es nicht mehr so viel Freizeit geben. Danke Sven