Der Morgen eines Kriegers 07:02 Uhr. Die Stadt schläft noch, aber mein Kopf ist bereits voll mit Plänen, Strategien, Visionen. Schlaf ist nebensächlich, wenn das Feuer in dir brennt. Ich glaube nicht an Glück. Ich glaube an Ursache und Wirkung. Ich glaube daran, dass Armut eine Entscheidung ist – ein Resultat der eigenen Handlungen oder des eigenen Stillstands. Wer sich nicht bewegt, bleibt stehen. Jeder Morgen ist eine neue Schlacht. Ich wache auf mit Gänsehaut, nicht vor Angst, sondern aus purer Dankbarkeit. Dankbarkeit, dass ich noch einen Tag bekommen habe, um zu kämpfen, um meine Ziele zu jagen, um Vollgas zu geben. Es gibt Nächte, in denen ich nicht schlafen kann – nicht weil mich Sorgen plagen, sondern weil mein Kopf überquillt mit Ideen, Möglichkeiten, neuen Wegen. Der Druck ist enorm, aber ich will es so. Manchmal machen mir meine eigenen Ziele Angst. Weil sie groß sind. Weil sie weit weg scheinen. Weil sie alles von mir fordern. Aber genau das ist der Weg, den ich gewählt habe. Ich lasse mir nicht sagen, dass es nicht geht. Ich lasse mir nicht erzählen, dass die Umstände mich bremsen. Wir erschaffen die Umstände – niemand sonst. Der Unterschied zwischen Gewinnern und Verlierern? Die Gewinner verstehen, dass niemand kommt, um sie zu retten. Niemand wird dir dein Glück servieren. Niemand wird dir dein Leben auf einem Tablett präsentieren. Es ist deine Entscheidung, ob du wächst oder verkümmerst. Dein Leben – deine Verantwortung. 07:02 Uhr. Der Tag beginnt. Es gibt keine Ausreden.