Schwierigkeiten und Schmerzen gehören zum Leben leider dazu … Das ist eine Wahrheit, die wir oft erst dann wirklich begreifen, wenn wir selbst mittendrinstehen. Das Leben verläuft nicht immer so, wie wir es uns wünschen. Wir freuen uns über gute Zeiten, aber wir sollten auch darauf vorbereitet sein, wenn es mal nicht so gut läuft. Vielleicht kennst du solche Zeiten: Wenn Gebete scheinbar unbeantwortet bleiben, wenn Träume zerbrechen oder wenn Leid sich wie eine schwere Decke über dein Herz legt. Ihr Lieben, die Bibel verschweigt das Leid nicht – sie nimmt es ernst. Sie zeigt uns Menschen, die mitten im Schmerz Gott begegnet sind: Hiob, der alles verlor, aber an seinem Glauben festhielt. David, der in Psalmen seine Tränen und Zweifel herausschrie und Paulus, der mit einem „Pfahl im Fleisch“ lebte … Auch Jesus ging durch Leid. Am Kreuz trug er nicht nur unsere Schuld und Sünden, sondern auch unsere Zerbrochenheit, unsere Schmerzen, unsere Dunkelheit. Und weil er das getan hat, dürfen wir wissen: Es gibt keinen Ort, an dem du leiden musst, wo er nicht schon war. Ich möchte dich ermutigen nicht aufzugeben, auch wenn der Weg gerade schwer ist. Gott ist dir näher, als du spürst. Er sieht das, was andere nicht sehen. Er kennt dein Herz – mit allem, was es trägt und er hört dein stillstes Gebet, noch bevor du Worte findest. Ich möchte dich ermutigen, festzuhalten an der Wahrheit, dass du geliebt bist – nicht wegen deiner Leistung, sondern weil du Sein Kind bist. Gnade trägt dich. Hoffnung lebt in dir und dein Morgen liegt in Gottes guten Händen. Ich wünsche dir einen wundervollen und überfließend gesegneten Tag – einen Tag, an dem du Gottes Nähe spürst, an dem kleine Wunder dein Herz berühren und Gottes Frieden tiefer ist als jede Sorge. Amen. In Jesu Liebe verbunden, Andreas ღ