Tägliche „Glaubensimpulse to go“ mit Andreas Keiper
Tägliche „Glaubensimpulse to go“ mit Andreas Keiper
June 8, 2025 at 01:40 AM
Aus dem, was du loslässt, formt Gott etwas Neues … Es gibt Zeiten, in denen Gott uns nicht darum bittet, mehr zu tun – sondern etwas loszulassen. Alte Träume, Erwartungen, Verletzungen oder Wege, die einmal gut waren, aber jetzt ins Leere führen. Wir halten fest, weil Loslassen Angst macht. Weil wir nicht wissen, was danach kommt. Weil wir die Kontrolle behalten wollen. Doch manchmal ist genau dieses Loslassen der Schlüssel für Gottes neues Wirken in unserem Leben. Jesus selbst spricht davon: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“ (Johannes 12,24) Was für eine Wahrheit. Ein Korn muss loslassen – seinen Ist-Zustand, seine Form, seine Sicherheit im Trockenen –, damit Leben daraus wachsen kann. So ist es auch mit dir. Manchmal hältst du an etwas fest, weil du Angst hast, es zu verlieren. Aber vielleicht ist gerade das Festhalten der Grund, warum Neues nicht entstehen kann. Doch Gott sagt: „Gib mir, was dich bindet – und ich schenke dir Freiheit. Gib mir, was du nicht mehr halten kannst – und ich schenke dir Neues.“ In Jesaja 43,19 spricht Gott: „Siehe, ich wirke Neues! Schon sprießt es – erkennt ihr’s denn nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Ströme fließen in der Einöde.“ Ihr Lieben, Gott formt aus Asche neues Leben. Aus Leere – Sinn. Aus Schmerz – Tiefe. Aber das Neue kann nur wachsen, wenn das Alte weichen darf. Ich möchte dich ermutigen, vielleicht weißt du heute noch nicht, was das Neue sein wird. Vielleicht tut das Loslassen weh. Aber glaube: Gott ist schon dabei, etwas in deinem Leben vorzubereiten. Er formt aus dem, was du nicht mehr festhalten kannst, etwas, das du dir allein nie hättest vorstellen können. Sein Wirken beginnt oft da, wo deine Kraft endet. „Siehe, ich wirke Neues. Schon sprosst es – erkennt ihr’s denn nicht?“ (Jesaja 43,19) Du musst nicht alles verstehen. Du musst nicht einmal stark sein. Du darfst einfach loslassen und vertrauen, dass das, was du aus deiner Hand gibst, in Gottes Händen sicher aufgehoben ist. Ich wünsche dir einen wundervollen und überfließend gesegneten Tag, und mein Gebet für dich heute ist, dass du den Mut findest, loszulassen, was du nicht mehr tragen musst, und dass du erlebst, wie Gott aus deiner Leere etwas Neues wachsen lässt. Mögest du spüren, dass Seine Hand dich hält – fest, treu und voller Liebe. Er ist am Werk – selbst dann, wenn du es (noch) nicht siehst. In Jesu Liebe verbunden, Andreas ღ
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