Wenn in den nächsten Monaten wieder vermehrt von „heißen Tagen“ und „Tropennächten“ die Rede ist, sind sich Forscher einig: Der Klimawandel ist ausschlaggebend für nachweislich mehr extreme Hitze am Tag und in der Nacht. Die Folgen: Es erhöhen sich die gesundheitlichen Risiken für bestimmte Personengruppen. Der bundesweite Hitzeaktionstag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Hitzeschutz für alle“ und hat zum Ziel, Deutschland hitzeresilienter zu machen, z.B. durch Hitzeschutzpläne. Die einzelnen Maßnahmen sind in sechs zentralen Forderungen an die Politik zusammengefasst. Der BDI unterstützt das Aktionsbündnis, denn „Klimaschutz und Gesundheit“ stehen auf unserer Agenda. In unserem gleichnamigen Arbeitskreis entwickeln wir Lösungen, wie Nachhaltigkeit in unserer täglichen internistischen Arbeit Raum finden kann. Auch eine BDI Position zum Thema macht unseren Standpunkt klar: https://www.bdi.de/politik-und-presse/politik/positionen/artikel/klimawandel-und-gesundheit/ „Wir Ärztinnen und Ärzte haben eine Verantwortung. Für die Gesundheit unserer Patienten genauso wie für die Erhaltung der Grundlagen, die ein gesundes Leben erst ermöglichen“, betont BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck. „Extreme Hitze ist eine große Belastung für das Herz-Kreislauf-System. Mit unserem ganzheitlichen Blick auf den menschlichen Körper können wir in der Inneren Medizin entscheidende Aspekte zur Entwicklung von Hitzeschutzkonzepten beitragen.“ Weiterführende Informationen finden sich auf der Aktionswebseite https://hitzeaktionstag.de/