Ich sag dir ehrlich… manchmal öffne ich *Instagram aus Gewohnheit.* Nicht, weil ich Bock hab. Nicht, weil ich was such. Sondern einfach nur, weil’s da ist. Und dann geht’s los. Zwei Reels, drei Memes, irgendein Dude, der erklärt, wie man reich wird, während er auf nem Jetski sitzt. 🤣 Und zack – halbe Stunde später: Ich bin nicht reicher. Ich bin nicht entspannter. Und ich weiß nicht mal mehr, was ich da gerade gesehen hab. Und das ist der Punkt, der mir neulich richtig reingeknallt ist: Jedes Mal, wenn ich mir bewusst Zeit zum Scrollen nehme, entscheide ich mich unbewusst gegen Zeit mit meinem Sohn. Gegen ein Gespräch mit meiner Frau. Gegen Fortschritt. Gegen Ruhe. Gegen mich selbst. Und bevor’s klingt wie so ein Detox-Guru mit Palmenfilter: Ich liebe Social Media. Ich bin Creator. Ich bin da aktiv. Ich nutz es wie *ein Werkzeug* . Aber genau das ist es halt: Ein Werkzeug. Und *kein Dauerrausch.* Ich arbeite grad dran, meine Zeit wie Budget zu sehen. Und ich frag mich öfter: „Wofür investier ich sie grade?“ Klingt nerdy, aber hilft brutal.