*Knöllchenkrieg in Falkensee: Aussprache mit Anwohnern* 🚗🚕🚙🛻🚘 In Falkensee erwacht der Grimm: Viele Autobesitzer haben in letzter Zeit ein *Knöllchen* bekommen, weil die Autofahrer mit zwei Reifen nicht ganz auf der Straße, sondern auf einem Schotterstreifen oder dem Seitenbereich einer Entwässerungsmulde stehen. Manchmal scheint es auch nicht anders möglich, *weil viele Falkenseer Straßen so schmal sind* , dass ansonsten die vorgeschriebene *Restfahrbreite* unterschritten wird. *55 Euro kostet ein solches Falschparken inzwischen* . Das kann teuer werden. Die Anwohner der Amselhainstraße in Falkensee beschweren sich besonders: Ihre "Straße", die als Sackgasse zu den Häusern führt, ist so schmal, dass man gar nicht auf ihr parken kann. Daneben gibt es einen sehr breiten unbebauten Randstreifen mit Sand und Gras, der keine Entwässerungsmulde aufweist und seit Jahrzehnten unbeanstandet zum Parken verwendet wird. Das sei aber nicht in Ordnung, sagt das Ordnungsamt, und verteilt nun gehäuft Knöllchen. *Das treibt die Anwohner auf die Barrikaden.* Gestern nahm sich Herr Rehberg als Leiter vom Ordnungsamt die Zeit, um mit den Bürgern bei einem Vor-Ort-Termin zu sprechen. *Er empfahl, die Autos in den Zufahrten der Häuser zu parken oder zum Parken auf eine Nachbarstraße auszuweichen.* Nach dem konstruktiven Gedankenaustausch waren die Bürger aber weiterhin nicht zufrieden - und drohen nun mit dem Gang vor Gericht. (Foto: CS)