München-steht-auf
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June 3, 2025 at 07:12 PM
Amerikanisch initiierte Friedensverhandlungen & ein europäisch veranlasstes, russisches „Pearl Harbor“ Eigentlich sollte es doch um einen langfristigen Frieden gehen bei den Treffen in Istanbul. Zumindest war dies das veröffentlichte angestrebte Ziel Russlands. Den Ukrainern und den mehr auf Eskalation eingestellten Europäern gefällt die Vorstellung, auf einen russisch-dominierten Frieden eingehen zu müssen, gar nicht. Besonders nach dem Scheitern der bisherigen Strategie. Während der laufenden Friedensverhandlung zerstörte die europäisch-gestützte Ukraine russische Brücken, Züge, U-Boothäfen und - nach anonymen Quellen - fast 1/3 der russischen Atombomber-Flotte. Die terorristisch anmutende erfolgreiche Kriegsführung lässt deutsche Politiker und Journalisten jubeln: Ukraine-Friedensaussichten erfolgreich weggebombt, Krieg gerettet! Angesichts der zunehmenden russischen Forderungen - auch nach atomarer Vergeltung - ist dies brandgefährlich. Was ist aus der vermeintlichen Gefahr einer russischen Invasion in die EU geworden ? Jetzt wohl bewiesene Makulatur! Was ist passiert: ukrainische Drohnen haben mehrere Luftwaffenstützpunkte tief im russischen Hinterland angegriffen, darunter einen in Sibirien, etwa 5500 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Nicht bestätigten Medienberichten zufolge, sollen dabei etwa 40 Flugzeuge, darunter 1/3 der atomwaffenfähigen Langstreckenbomber der strategischen Bomberflotte, zerstört worden sein. Wie die „Financial Times“ berichtet, war US-Präsident Donald Trump vorab über diese Operation informiert - sprich: die Infos zur Durchführung mussten anscheinend die Amerikaner liefern und absegnen und dies, obwohl sie bei der Planung angeblich nicht involviert waren. Die Lage wird, durch die Ungläubigkeit des Westens sich der russischen Vergeltungsdoktrin des „Kalten Krieges“ zu stellen, zunehmend ernster. Der westliche Jubel über die Ausschaltung eines Teils der Nuklearkapazität beseitigt nicht die Gefahr einer atomaren Vergeltung. Russland wird jetzt wegen dieser Ereignisse vermutlich nicht zur Tagesordnung übergehen und weiter über Frieden verhandeln, als wäre nichts gewesen. Zum Glück konnten sie wenigstens eine Gesprächsbereitschaft beider Seiten zu einem weiteren Austausch von Gefangenen herstellen. Zumindest spricht nichts gegen den weiteren Ausbau der westlichen Kapazitäten, mit dem Ziel, bis 2029 die europäischen Industrien auf Kriegswirtschaft umgestellt zu haben. Diese wird anscheinend benötigt, um von der desaströsen Wirtschaftspolitik abzulenken und die Mechanismen der Geldpolitik (digitaler €), der Sicherheit (digitale Überwachung) etc. etablieren zu können. Wie lange meint ihr, schaut Russland hierbei geduldig zu? Die Vermutung eines rein europäischen Krieges mit dem Waffen- und Infolieferanten USA wird zunehmend bestätigt. Unser Lösungsansatz: Wir zeigen Gesicht, für eine Welt in der Deutschland sich als ein Land des Friedens hervorhebt und keine Waffen in Krisengebiete liefert, sondern sich vorausschauend für diplomatische Konfliktlösungen auf Augenhöhe einsetzt. Jetzt kann es nur heißen: „Krieg ohne uns“. Ob Putin nach Europa einfallen will, erscheint anhand des bisherigen Kriegsverlaufes nicht sehr wahrscheinlich! Eher ist der Wille des Westens zu erkennen, einen Stellungskrieg mit all seinen kapitalistischen Möglichkeiten am Laufen zu halten, in dem menschliches Leben nur eine untergeordnete Rolle spielt. Ein Kommentar von: special chique Kriegstüchtigkeit ist kein akzeptables Ziel, sich tüchtig für den Frieden einsetzen dagegen schon. Es lebe der Frieden, die Freiheit und die Demokratie. https://muenchen-steht-auf.de ⬆️ ⬆️ Teile diesen Beitrag und folge uns auf  ⬇️ ⬇️ Telegram ✓ Twitter ✓ Instagram Facebook ✓ YouTube ✓ TikTok ✓ WhatsApp
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