♦️Oberhaupt der Islamischen Revolution: Droht nur jenen, die sich vor Drohungen fürchten! 🔹Zu Beginn seiner Ausführungen würdigte das Oberhaupt der Islamischen Revolution die große Beteiligung des iranischen Volkes an der Ghadir-Prozession sowie an den kürzlichen Versammlungen und Märschen, insbesondere nach dem Freitagsgebet. Er verwies auf die bedeutungsvolle und bewegende Geste einer Fernsehmoderatorin angesichts eines feindlichen Angriffs und erklärte, dass die Takbir-Rufe und das sichtbare Zeichen der Stärke des Volkes gegenüber der Welt ein historisches und äußerst wertvolles Ereignis gewesen seien. 🔹Ayatollah Khamenei wies auf den zeitlichen Kontext des Angriffes des zionistischen Regimes hin und erklärte, dass dieser in einer Phase stattfand, in der iranische Verantwortliche in indirekten Verhandlungen mit den USA standen, während keinerlei Anzeichen für militärische oder konfrontative Maßnahmen von iranischer Seite erkennbar waren. 🔹Er betonte, dass von Anfang an der Verdacht bestand, die USA könnten in diese ruchlose Aktion des zionistischen Regimes verwickelt sein. Jüngste Äußerungen amerikanischer Offizieller stärkten diesen Verdacht zunehmend. 🔹Mit Nachdruck wurde erklärt, dass das iranische Volk sich sowohl gegen einen aufgezwungenen Krieg als auch gegen einen aufgezwungenen Frieden oder jegliche Art von Zwang entschieden zur Wehr setze. An die Denker, Autoren und Meinungsbildner – insbesondere jene mit Zugang zur internationalen Öffentlichkeit – wurde appelliert, diese Konzepte verständlich zu machen und es dem Feind nicht zu ermöglichen, durch irreführende Propaganda die Realität zu verzerren. 🔹Ayatollah Khamenei stellte klar, dass der zionistische Feind einen schweren Fehler und ein Verbrechen begangen habe. Dieser müsse zur Rechenschaft gezogen werden – was bereits geschehe – und die Strafen, die durch das iranische Volk und die Streitkräfte umgesetzt wurden, würden den Feind in große Schwäche versetzen. Weitere Maßnahmen seien ebenfalls geplant. 🔹Er betonte, dass die Einmischung der US-amerikanischen Partner ein klares Zeichen für die Schwäche und Unfähigkeit des zionistischen Regimes sei. 🔹In inakzeptablen Äußerungen forderte der US-Präsident das iranische Volk offen zur Kapitulation auf. Diesbezüglich wurde klargestellt, dass Drohungen nur gegenüber jenen geäußert werden sollten, die sich davor fürchten – das iranische Volk jedoch sei überzeugt von der koranischen Aussage: „Und seid nicht schwach und seid nicht traurig, denn ihr seid die Überlegenen, wenn ihr Gläubige seid.“ Drohungen hätten keinerlei Einfluss auf Denken und Handeln des iranischen Volkes. 🔹Weiterhin wurde betont, dass die Aufforderung an das iranische Volk zur Kapitulation keine vernünftige Aussage sei. Jeder, der mit dem Iran und seiner Geschichte vertraut sei, würde eine solche Forderung nicht äußern, da das iranische Volk sich nicht unterwerfen lasse und sich keinem Angriff beuge. 🔹Zudem wurde hervorgehoben, dass sowohl die Amerikaner als auch diejenigen, die mit den politischen Gegebenheiten der Region vertraut seien, wüssten, dass ein militärisches Eingreifen der USA in dieser Angelegenheit für sie selbst mit Sicherheit nachteilig und schädlich wäre – deutlich schwerwiegender als jeglicher möglicher Schaden für den Iran. 🔹Ayatollah Khamenei erklärte abschließend, dass ein militärischer Eintritt der USA in dieses Feld unweigerlich zu irreparablen Schäden für sie führen würde. 🔹Er rief dazu auf, das Leben mit Kraft fortzuführen – insbesondere jene, die im Dienstleistungsbereich tätig sind oder direkt mit der Bevölkerung in Kontakt stehen, ebenso wie Personen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung. Ihre Arbeit solle mit Stärke und Gottvertrauen weitergeführt werden, gemäß der koranischen Aussage: „Und der Sieg kommt nur von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen.“ 🔹Zum Abschluss wurde mit Gewissheit betont, dass der Allmächtige Gott dem iranischen Volk, der Wahrheit und dem Recht letztlich den Sieg verleihen werde. Die gesamte Rede: http://khamenei.de/wordpress/2025/06/18/imam-chameneis-zweite-fernsehbotschaft-an-das-iranische-volk-zum-verteidigungskrieg-gegen-israel/