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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“

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Alles über Abenteuer und Zucht von und mit Lisas Alaskan Huskys

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
2/16/2025, 9:40:10 AM

Fjällsikten, das Ziel des Amundsen Race im letzten Jahr

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
2/16/2025, 11:21:04 AM

Hallo, ihr treuen Fans der flauschigen Rennhuskys und winterlichen Abenteuer! Ich hatte gerade das Vergnügen, mit unserer Lisa zu telefonieren. Und wo war sie? Natürlich mitten auf dem verschneiten Trail, umgeben von ihrem treuen Husky-Gespann! Diese Frau kennt wirklich keine Pause - das Training muss weitergehen, auch wenn der Rest der Welt vielleicht gerade gemütlich am Kamin sitzt und heiße Schokolade schlürft. Lisa klang am Telefon so aufgeregt wie ein Husky vor dem Startschuss. Der Grund? Eure überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft! Sie ist absolut sprachlos (was bei Lisa wirklich selten vorkommt) angesichts eurer zahlreichen Angebote zur Unterstützung. Es scheint, als hättet ihr alle den Teamgeist der Schlittenhunde verinnerlicht! Nun, da unsere Schneekönigin noch eine Weile damit beschäftigt sein wird, Spuren in die weiße Wildnis Lapplands zu ziehen, hat sie mich gebeten, euch allen ihre Kontaktdaten zu übermitteln. Also, hier sind die heißbegehrten Daten, mit denen ihr Lisa helfen könnt: Paypal: [email protected] (Bitte als Freund senden, sonst fallen Gebühren an) IBAN: DE96 1001 0300 7515 2323 71 Stellt euch vor, wie Lisa gerade durch die verschneite Landschaft saust, der Wind pfeift ihr um die Ohren, die Huskys bellen vor Freude, und irgendwo in ihrer Tasche vibriert vielleicht gerade ihr Handy mit euren Spenden. Was für ein Bild! Ich kann euch versichern, sobald Lisa eine Verschnaufpause zwischen den Trainingseinheiten hat, wird sie sich bei euch melden. Also, haltet die Augen offen für weitere Updates von unserem Nordlicht auf Kufen. Wer weiß, vielleicht inspiriert euch Lisas Abenteuer ja dazu, selbst einmal die Zügel in die Hand zu nehmen und ein eigenes Huskyabenteuer zu starten? Bis dahin, bleibt warm, bleibt begeistert und denkt immer daran: In der Welt des Schlittenhunderennens ist jeder Tag ein Schneetag! Fröhliche Grüße und ein dreifaches Husky-Heulen, Euer Erzähler aus der warmen Stube, Eckard PS: Jeder Spender wird mit Namen im nächsten Teil der “Mit 20 Huskys durch Europa”- Reihe erwähnt. Falls das jemand nicht möchte, bitte mich anschreiben.

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
2/16/2025, 5:43:19 PM

Jaaaaa! Ich kann es kaum fassen, aber es ist offiziell: Ich habe soeben das Startgeld für das Amundsen Race überwiesen! Das ist der Wahnsinn! Ohne eure unglaubliche Unterstützung wäre das niemals so reibungslos (oder überhaupt!) möglich gewesen. Ein riesiges, donnerndes DANKESCHÖN an jeden einzelnen von euch! Ihr seid einfach der Hammer! Ihr habt diesen Traum wahr werden lassen. Jetzt bin ich an der Reihe, mein Bestes zu geben und dieses Abenteuer zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Gemeinsam werden wir das schwedische Jämtland rocken! Haltet die Daumen gedrückt und fiebert mit mir mit! Auf die Hunde, auf mich, auf uns, und auf euch!

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
2/16/2025, 9:40:05 AM

Wir haben spannende Neuigkeiten. Es ist still geworden um Lisa. Sie ist aus nachvollziehbaren Gründen deprimiert. So fröhlich sie eben die Huskys einspannte, ist ihre Grundstimmung nun gedrückt. Die Enttäuschung über das frühe Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft lastet schwer auf ihren Schultern. Als wäre das nicht genug, weht der Wind eine bittere Nachricht aus Alta, dem Austragungsort des Finnmarksløpet, herüber. Nach Lisas Information zieht dort zum Rennstart der Frühling ein. Blühende Landschaften statt eines Meers aus Schnee? Futter für ihre Dämonen, die Morgenluft wittern und in ihrem Kopf ihr Handwerk beginnen. Dieses Thema wird sie bis zur Abfahrt nach Alta in 3 Wochen nicht mehr loslassen. Um ein Ziel zu erreichen, sollte man wissen, wie es sich anfühlt, es zu erreichen oder es sich zumindest vorstellen können. Wegen der frühen Aufgabe bei der WM fehlt ihr dieses Gefühl. Auf der Rückfahrt dachte ich darüber nach, wie ich ihr dieses Gefühl zurückgeben könnte. Ich hatte verschiedene Gedanken, doch eine wirklich gute Idee fehlte. Die endlose weiße Landschaft Lapplands zog an uns vorbei wie ein riesiger, flauschiger Teppich. Noch knappe 200 Kilometer trennten uns von unserem Nachtquartier in Strömsund, als Lisa plötzlich mit der Energie eines aufgeregten Schlittenhundes verkündete: "Nächstes Wochenende startet das Amundsen Race!" Meine Ohren spitzten sich wie die eines Huskys, der das Wort "Go" hört. Das Amundsen Race! Sofort schossen mir Bilder durch den Kopf von Lisas Triumph im letzten Jahr. Es war, als hätte sie damals nicht nur ein Rennen gewonnen, sondern dem Wettergott höchstpersönlich die Stirn geboten. Von 15 tapferen Startern hatten nur sie und eine weitere Musherin dem tobenden Sturm und dem peitschenden Regen getrotzt. 350 Kilometer pures Adrenalin, Durchhaltevermögen und eine Portion verrückter Entschlossenheit - das war Lisas Rezept für den Sieg gewesen. Bevor ich etwas sagen konnte, fuhr Lisa fort: "Ich überlege, dort zu starten." In meinem Kopf explodierte ein Feuerwerk der Begeisterung. "Yeah!" jubelte es in meinen Gedanken, als hätte ich gerade selbst die Ziellinie überquert. Das war es! Genau das, was Lisa jetzt brauchte - eine neue Herausforderung, ein neues Abenteuer, das perfekte Ziel, um ihren unerschütterlichen Musher-Geist wieder zu entfachen. Lisas Augen funkelten wie Eiskristalle in der Mitternachtssonne. "Es wird Zeit," lachte sie, "es wird Zeit, dass wir dem Amundsen Race einen erneuten Besuch abstatten. Die Huskys werden mit den Pfoten scharren und hüpfen!" Und so, während wir weiter Richtung Strömsund fuhren, begann in unseren Köpfen bereits das nächste große Abenteuer Gestalt anzunehmen. Das Amundsen Race wartete, und Lisa war bereit. Die Fahrt durch die verschneite Landschaft Lapplands wurde plötzlich zu einer aufregenden Planungssession! Lisa war so elektrisiert von der Idee des Schlittenhunderennens, dass man fast die Funken fliegen sehen konnte. Es war, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, und schon sprudelten die Ideen und der Aktionismus wie ein übermütiger Geysir! Wir entschieden uns für die 262-km-Strecke. Mit Kai und Jonina hatte sie plötzlich zwei weitere Helfer an Bord - das Team wuchs schneller als ein Husky-Welpe! Die Organisatoren, offenbar von Lisas Enthusiasmus angesteckt, boten sogar an, Nicolas Wohnwagen ins Ziel zu schleppen. Lisa, nicht faul, textete gleich den Gastwirt im Zielbereich an, um den besten Parkplatz für Rudi zu ergattern - natürlich den vom letzten Jahr, der war nahezu perfekt! Lisa sprühte vor Energie, wie ein Schneeball im vollen Flug. Diese Ablenkung war für sie willkommener als eine heiße Schokolade mit Nutella-Brot nach einem eisigen Renntag. Alles schien in Butter zu sein, glatt wie eine frisch präparierte Schlittenbahn. Aber halt! Wie in jedem guten Abenteuer gab es noch eine letzte Hürde zu überwinden: Das Startgeld von 500 € lag schwerer im Magen als ein gefrorener Fisch. Lisas Budget war so leer wie ein Futternapf nach dem Rennen. Doch davon läßt Lisa sich nicht aus der Bahn werfen! "Kein Problem", meinte Lisa mit einem Augenzwinkern, das selbst den Polarfuchs neidisch gemacht hätte, "zur Not müssen wir eben den Buchverkauf ankurbeln!" Sie lachte, als wäre das Verkaufen von Büchern so einfach wie das Stapeln von Schneebällen. Ach, wenn die Welt doch so einfach wäre wie in Pippi Langstrumpfs Fantasie! Aber wer weiß? Vielleicht würde ja ein Überraschungsbestseller das Rennen retten, oder ein großzügiger Sponsor vom Himmel fallen - in Lappland ist schließlich alles möglich! So machten sich Lisa, Nicola und ich uns daran, dieses letzte Hindernis zu überwinden, mit der Entschlossenheit eines Schlittenhunde-Gespanns vor der Ziellinie. Denn eines war klar: Aufgeben war keine Option! Etwas musste nun passieren. Mit so viel Enthusiasmus, Teamgeist und einer Prise nordischer Magie konnte das Projekt nur ein Erfolg werden. Wer weiß, vielleicht würde sie am Ende nicht nur ein Rennen gewinnen, sondern ebenfalls den Kampf gegen ihre Dämonen. Eins ist sicher: Diese Geschichte war noch lange nicht zu Ende erzählt!

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
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2/16/2025, 11:19:01 AM

Aufgrund der großen Resonanz in der Gruppe:

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2/16/2025, 4:20:56 PM

Unser heutiges Training: Ein Teil des Rennteams ist heute schon wieder mitgelaufen. Unterstützt von den 2 Jungspunden Anton und Aurora und vom Meister Phøniks. Alle Hunde waren heute extrem gut drauf und ein wenig übermotiviert. Ich glaube die mussten sich nach dem Rennstress erstmal den Kopf frei laufen. Smilla und Franky liefen im lead und haben die ersten paar Kilometer miteinander rumgekaspert vor lauter Übermut. Ich musste das gesamte Team ein wenig bremsen, da ab 20km/h Phøniks nicht mehr traben kann, und er findet es völlig doof wenn er galoppieren muss. Er weiß halt, das dies zu viel Kraft und Energie kostet. Wir haben heute erstmal nur einen kurzen Trainingslauf gemacht. Die nächsten Tage mehr, damit alle am Freitag fit für das Rennen sind. Ich hatte jetzt Zeit eure ganzen Nachrichten zu lesen und bin völlig überwältigt von eurer Hilfe und den schon eingegangenen Spenden 😍 Vielen vielen Dank! Ihr seid großartig 🥰

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
2/17/2025, 10:03:48 AM

https://www.amundsenrace.com/musher-profile/

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
2/17/2025, 7:04:59 AM

Nun ist es offiziell und wir haben auch schon eine Startzeit 💪

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
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2/16/2025, 11:20:22 AM

Livebild von Lisa vor wenigen Minuten

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Alaskan-Huskys „Vom Wilden Moor“
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2/15/2025, 5:46:14 PM

Eckard: Diejenigen, die mich schon länger kennen, wissen, dass ich Analyst bin. Ich analysiere alles, von der Körpersprache und Gesichtsausdruck bis hin zu Statistiken. So konnte ich es nicht lassen, im Nachgang der Weltmeisterschaft die Zahlen zu bemühen und Analysen zu ziehen. Hier mal ein paar Zahlen zu der diesjährigen WM: Anzahl der Starter in der 450 km mit 8 Hunden Klasse: 90 Mit 8 Hunden ins Ziel angekommen: 4 In den Top 5 sind drei Fahrer mit Sibirischen Huskys Das bedeutet, dass nur 4,4 % der Starter mit allen 8 Hunden ins Ziel kamen. 95,6 % der Teilnehmer mussten mindestens einen Hund aus dem Rennen nehmen. Fast die Hälfte der Teilnehmer hat das Ziel nicht erreicht. In den vergangenen Jahrzehnten dominierten auf allen renommierten Langstreckenrennen die Alaskan Huskys. Sie sind ähnlich dominant wie die Hounds in den Sprintwettbewerben. Wenn ein Team mit sibirischen Huskys bei einem Langstreckenrennen in den Top 5 war, war das für diesen Musher wie ein Sieg. Bei dieser WM waren es 3 Teams mit Sibirischen Huskys in den Top 5. Das gab es seit langer Zeit nicht mehr. Wie kam es zu dieser hohen Ausfallquote? Es lag an dem Trail. Ich berufe mich hier auf die Erzählungen von Lisa, Berichten von mir bekannten Mushern und Videos in den sozialen Medien. Alle stellen den Trail an vielen Stellen als sehr weich und sehr tief dar. Ein solcher Trail ist für die Hunde schwierig zu laufen und belastet die Gelenke. Wie kam es zu diesen Trails? Die Trails führten hauptsächlich über Straßen, Wege und so weiter. Sie waren einfach nur kurz vorher verdichtet worden, denn noch drei Wochen vor der Weltmeisterschaft gab es kaum Schnee und es stand über Tage und Wochen im Raum, ob die Weltmeisterschaft überhaupt stattfinden kann. Dieser Schnee wurde nun einfach schnell verdichtet, um einen Trail zu haben. Nun fuhren über diese Strecke Zwölfergespanne in der 650 km Klasse und Achtergespanne der 450 km Klasse. Und mit jedem Gespann, das über diesen Trail fuhr, wurde der Trail mehr aufgewühlt, weichte der Trail mehr und mehr auf. Er wurde weicher und tiefer. Lisa berichtete mir, und ich habe es auf einem Video gesehen, dass an manchen Stellen der mittlere Bereich des Trails, also dort, wo alle fahren, so tief war, dass die Musher sich ohne zu bücken, mit der flachen Hand den Schnee an den Seiten berühren konnten. Und je später man startete, desto tiefer und weicher war der Schnee, da der Trail von den vorherigen Gespannen eben aufgewühlt war. Lisa startete als viert letzte ins Rennen. Entsprechend fand sie einen Trail vor. Wieso haben die Sibirischen Huskys weniger Probleme gehabt? Das liegt an deren Anatomie. Die Knochen sind dicker und dichter als die der Alaskans. Dadurch hielten sie der Belastung besser stand.

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