
Wildtierhilfe Sauerland e.V.
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About Wildtierhilfe Sauerland e.V.
Wir kümmern uns um verletzte kranke und verwaiste -Eichhörnchen -Siebenschläfer -Gartenschläfer -Haselmäuse -Feldhasen -Igel Über diesen Kanal werden alle Interessenten auf den laufenden gehalten .
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Heute kam dieser kleine , ebenfalls frisch gesetzten Feldhase. Er hatte keinen guten Start und würde kurz nach der Geburt von der Katze gefunden und mit gebracht.


Wildkaninchen von der Katze gebracht. Vom Alter her eigendlich noch nicht außerhalb von Bau anzutreffen !


Niemand weiß wie sehr die Katze schon mit dem Zwerg gespielt hatte, bis das Kaninchen der Katze abgenommen werden konnte😪. Dazu dass es erst 19 Std nach dem Katzenkontakt hier angekommen ist. Zu viele Baustellen. Auch ist es nicht möglich zu sehen welchen Schäden durch die Bisse an Organen und Muskeln angerichtet wurde. Das AB hatte keine Zeit zu greifen😭. Es verstarb gegen 19:40 Uhr


Gestern wurde dieser frisch gesetzten noch nicht sauber gemachte Feldhase


Der Feldhase mit den neurologischen Auffälligkeiten,🌈hat sein kofferchen gepackt.

Heute durfe das im Herbst 2024 gekommene Igelbaby von 210g wieder nach Hause, sie hat ihren Winterschlaf super gemeistert bei unserer Kristin 🫶(Danke Kristin für die tolle Arbeit 💗)Nach Hause ging es mit einem Endgewicht von 891g🥰. Bis zum Winterschlaf konnte sie sich eine Speckschicht anfuttern und ging mit anfänglichen Gewichtsschwankungen dann doch mit einem Gewicht von 677g in den Winterschlaf. Von Kristin kam sie mit guten 800g💪. Und in den wenigen Tagen hier kamen noch einmal 91 g hinzu. So dass sie mit 891g heute zurück durfte. Mach es gut suße Maus 🥰.


Adultes Eichhörnchen Böckchen, wurde gerade am Hennesee gefunden , krampfend und Poppes kostverschmiert, mittlerer Flohbefall, weiteres wird sich zeigen. Erst einmal stabilisieren und die Nacht überstehen. Es ist mit der Temperatur sehr weit runter


Wildtierstationen und Pflegestellen am Rande des Nervenzusammenbruchs Die Öffentlichkeit nimmt kaum Notiz von uns, den vielen aufopferungsvollen Menschen, die gerade im Stundentakt füttern, Flasche geben, im Fließbandtempo Käfige reinigen, Wunden verarzten, Medikamente einflößen oder sich in anderer Weise um die Wildtiere kümmern. Wir, die Wildtierpfleger, verzichten dabei auf Schlaf und Urlaub, damit kranke, verletzte oder verwaiste Wildtiere bei uns eine zweite Chance bekommen, eventuell irgendwann genesen und nach der Aufzucht wieder in die Freiheit entlassen werden können. Daher möchten wir mit einigen Vorurteilen aufräumen, die da nach wie vor kursieren. Wir Wildtierstationen und Pflegestellen arbeiten ausnahmslos ehrenamtlich. Wir bekommen keinerlei staatliche Unterstützung, vielleicht ab und zu mal Spenden. Das meiste wird aus eigener Tasche bezahlt. Da kostete die Aufzucht eines Eichhörnchens bis zur Auswilderung rund 70 Euro. Nicht viel? Bei einer Wildkatze sind es gut und gerne über 2000 Euro ohne Tierarztkosten. Und wir sprechen hier von Handaufzucht. Wir Wildtierstationen sind auch kein Taxiunternehmen! Dazu fehlt auch einfach die Zeit, da wir mitten in der Saison Fläschchen geben, Aufnahmen bearbeiten oder Maden mit dem Tierarzt aus den verletzten, geschwächten Tieren mithilfe einer Pinzette oder Läusekamm aus den Wunden holen. „Sie können das Tier hier abholen!“, heißt es da oft am Telefon. Nein, das können wir nicht! Fast jeder hat ein Auto oder kennt jemanden, der eines hat und fahren könnte. Natürlich freuen wir uns, wenn die Menschen bei einem verletzten Wildtier nicht wegschauen oder im Internet recherchieren, um das Tier zu einer Auffangstation zu bringen. Das allein verdient schon Anerkennung, denn viele gehen einfach weiter. Aber es muss auch klar sein, mit der Entnahme eines Wildtieres aus der Natur ist man in der Pflicht. Verantwortung muss übernommen werden. Und wenn es da nur um das Bringen zur Station geht, ist das ein kleiner Teil. Wir, die Wildtierstationen, sind 24 Stunden an 7 Tagen die Woche, an 365 Tagen im Jahr, auch nachts für die Schützlinge in der Station da und haben hier die Verantwortung und Fürsorge zu tragen. Dabei wird so eine Station behördlich kontrolliert. Wir müssen über jeden Ein-/Ausgang Buch führen. Es gibt eine Menge Pflichten von Seiten der Behörden, aber wir haben keinerlei Rechte. Der Staat bzw. die Kommunen ziehen sich bei diesem Thema elegant aus der Verantwortung. Des Weiteren müssen Wildtierstationen irgendwann einmal einen Aufnahmestopp verhängen, weil die Kapazitäten erschöpft sind, Krankheiten auch bei uns nicht Halt machen und wir dazu auch Privatmenschen mit Familie und Kindern sind. Wir haben alle nur zwei Hände. Wir Wildtierstationen haben auch keine Rund-um-die-Uhr-Telefonhotline. Die Versorgung der Jungtiere hat Priorität, da wir gerade in der Hochsaison sind, die so intensiv ist, das nichts Anderes daneben mehr geht. Trotzdem versuchen wir, zeitnah zurückzurufen oder bei WhatsApp zu antworten. Bei manchen haben wir aber leider das Gefühl, man denkt, wir sitzen vor Langeweile nur herum und warten gerade auf diesen Anruf, da wir ja nichts zu tun haben. Auch für die Sozialen Netzwerke bleibt da keine Zeit, schon gar nicht auf dem Messenger Notfälle entgegenzunehmen, das geht unter. Notfälle werden nur telefonisch entgegengenommen! Jetzt kommt noch hinzu, dass es viel zu wenig Auffangstelle gibt! Und viele von diesen schließen irgendwann, weil sie es einfach nicht mehr schaffen, weil sie Ärger mit dem Nachbarn haben, weil sie es finanziell nicht mehr stemmen können, weil sie krank werden, dem Druck nicht mehr standhalten können, ausgebrannt sind. Wildtiere haben einfach keine Lobby. Sie gehören niemanden... Letztendlich lastet ein unbezahlter Job auf den Schultern der Wildtierpfleger, obwohl es alle angeht, nicht nur die Pflegestellen und Wildtierhilfen. Es ist die Aufgabe von uns allen. Ein großer Traum von uns Stationen wäre die öffentliche Unterstützung von Bund, Ländern, Gemeinden und/oder der Kommunen, was es wohl nie geben wird. Daher sollte jeder mal überlegen, eine Wildtierpflegestelle oder Wildtierhilfe in der Region mit einem kleinen Beitrag dauerhaft zu unterstützen. Wer uns für ein Wildtier anruft und dieses bei uns abgibt, sollte sich dessen bewusst sein. Eure Nicole

Hier kam ein Feldhase der schon 3 Tage auf d m Firmengelände saß, trübes Auge und kreisend(Schädelhirntrauma) wurde tierärztlich vorgestellt.
