Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen Überall gibt es oberflächliche Erschütterungen, seismische Bewegungen... Aber was ist mit den Erdbeben in der inneren Welt des Menschen? Was ist mit den Stürmen, die in seiner Seele toben? Zweifellos gibt es Gründe für die Unruhen, die den Menschen erschüttern, denn auch er ist eine eigene Welt. Das menschliche Herz ist empfindlich; Jedes Wort, jeder Satz berührt es. Sprichst du mit Schönheit, so wird das Herz zu einem Fenster, das sich zur Ewigkeit hin öffnet. Sprichst du aber schlecht, so wird es zu einem brodelnden Feuer in der Tiefe eines Brunnens. Es sammelt sich an und explodiert! Und wenn es explodiert, brennt sein Feuer, die Erde erbebt, und der Himmel zerreißt. Auch die Erde hat ein Herz. Sie ist ähnlich, sie ist gleich. Was haben wir getan, dass sie so bebt? Sie klagt, sie schreit... Es ist eine Überlegung wert! Der Mensch besteht aus Erde... Welche Worte wurden gegen die Würde des Wassers gesprochen, dass die Fluten steigen? Wer waren die Geretteten? Oder vielmehr, wer waren jene, die daraus eine Lehre zogen? Der Mensch sollte innehalten und nachdenken... Wie sehr ähnelt die Welt, in der er lebt, ihm selbst! Wenn man dem, was einst Bedeutung hatte, seinen Sinn nimmt, gerät alles Sinnlose in Bewegung. Achte die Erde, das Wasser, die Bäume, ihre Äste und Blätter... Ehre alle Lebewesen, damit die Erde sich nicht als nutzlos betrachtet. Sei in Frieden mit dem, was dir ähnlich ist, damit die Erde dich eines Tages sanft umhüllt, damit das Wasser dich eines Tages nicht verschlingt. Nutze deinen Verstand, sei rechtschaffen! Sei stets in guten Taten tätig. Verletze keine Herzen! Lass dich nicht von der Pracht dieser Welt täuschen! Bleibe rein und sei immer dankbar! Mit Frieden und Gebet... „Möge euer Freitag gesegnet sein.“ Die Anmut der Vögel