Sabrina Herber_ViVere-Aromatherapie
Sabrina Herber_ViVere-Aromatherapie
June 4, 2025 at 03:11 PM
🥛 *Kuhmilch & Hormone* – was du wissen solltest 🐮 Die Milchkuh produziert Milch für ihr Kalb – nicht für uns. Und genau da beginnt das hormonelle Dilemma: Denn Kuhmilch enthält eine Vielzahl an wachstumsfördernden Signalen, die für ein Kalb gedacht sind – nicht für den Menschen. 🧬 1. *Kuhmilch ist biologisch „Wachstumssignal“* • Sie enthält IGF-1 (Insulin-like Growth Factor), ein Hormon, das Zellteilung und Wachstum stimuliert. ➡️ Beim Kalb soll es helfen, in wenigen Monaten mehrere hundert Kilo zuzulegen. ➡️ Beim Menschen kann es – v. a. in sensiblen Systemen – entzündliche Prozesse, Zellproliferation und hormonelle Ungleichgewichte fördern. _doi: 10.1007/s00394-019-01994-7_ 📌 Besonders relevant bei Endometriose, Zysten, Akne oder hormonabhängigen Erkrankungen. 🧪 2. *Kuhmilch = hormonaktive Substanzen* • Enthält natürliche Östrogene (v. a. im Fettanteil), vor allem wenn die Tiere trächtig gemolken werden • Kann bei empfindlichen Personen das hormonelle Gleichgewicht stören – z. B. durch Erhöhung des Östrogenspiegels oder Förderung von Östrogendominanz _DOI: 10.1111/j.1442-200X.2009.02890.x_ 🧀 3. *Kasein – das problematische Milcheiweiß* • Kasein A1, das in den meisten modernen Hochleistungskühen vorkommt, wird mit entzündlichen und autoimmunen Reaktionen in Verbindung gebracht • Es kann im Darm zu beta-Casomorphin-7 (BCM-7) abgebaut werden – ein Stoff mit morphinähnlicher Wirkung ➡️ Kann die Darmbarriere reizen, Entzündungen fördern und sogar neurologische Prozesse beeinflussen _https://doi.org/10.1186/s12937-017-0275-0_ 🐐 4. *Alternative: Milch von Ziege & Schaf* • Enthalten weniger IGF-1, anders strukturiertes Kasein (v. a. A2-Typ) und werden besser vertragen • Tierisch, ja – aber näher an der menschlichen Muttermilch in ihrer Eiweißstruktur • Für viele Menschen mit sensibler Haut, PMS, Zyklusbeschwerden oder Endometriose oft die deutlich verträglichere Option _doi: 10.1097/MPG.0000000000001740_ ✅ *Fazit*: Weniger Kuhmilch = Mehr hormonelle Klarheit ➡️ Wer unter hormonellen Beschwerden leidet, profitiert oft spürbar davon, • Kuhmilchprodukte zu reduzieren • auf pflanzliche oder Ziegen-/Schaf-Produkte umzusteigen • Kasein und hormonaktive Substanzen im Blick zu behalten
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