„Europa wird vor Ort gemacht – in den Regionen. Deshalb setzen wir uns für eine Kohäsionspolitik ein, die auch im nächsten Finanzrahmen regional steuerbar bleibt. Die Gespräche mit der Kommission haben gezeigt, dass diese Bemühungen einen Effekt haben und eine gewisse Bewegung in dieser Frage spürbar ist. Ländliche Räume müssen als strategischer Teil europäischer Zukunftspolitik verstanden und gezielt gestärkt werden. Gleichzeitig darf europäische Sicherheit nicht zu Lasten regionaler Handlungsfähigkeit gehen. Mit neuen Impulsen für das Weimarer Dreieck und einer industriepolitischen Verankerung in den Regionen wollen wir Europas Wettbewerbsfähigkeit sichern. Die letzten zwei Tage haben erneut gezeigt: Ein starkes Europa braucht starke Regionen – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.“ So das Fazit von Thüringens Europaminister und Staaatskanzleichef Stefan Gruhner, zu der heute zu Ende gegangenen Europaministerkonferenz, die unter seinem Vorsitz in Brüssel getagt hat. Die 97. Europaministerkonferenz setzte in Brüssel starke Impulse in den Bereichen Kohäsionspolitik, Verteidigung, Industrie, ländliche Räume und Weimarer Dreieck Im Fokus standen zentrale europapolitische Themen wie die Kohäsionspolitik mit Blick auf den kommenden EU-Finanzrahmen, die Stärkung ländlicher Räume, eine faire Industriepolitik, die europäische Verteidigungsstrategie sowie die Stärkung des Weimarer Dreiecks. In konstruktiven Gesprächen u.a. mit Vertreterinnen und Vertretern der EU-Kommission und dem Ausschuss der Regionen forderten die Länder mehr regionale Verantwortung, weniger Bürokratie und eine stärkere Mitbestimmung bei Zukunftsfragen Europas. Mehr Infos auf thueringen.de: https://thueringen.de/medienservice/medieninformationen/detailseite/57-2025