In immer mehr US-Städten gehen *Menschen auf die Straße, um gegen die rigide Einwanderungspolitik zu protestieren* . Präsident Trump hat die Zahl der nach Los Angeles entsandten Nationalgardisten auf 4.000 verdoppelt. Der leitende Staatsanwalt der Stadt stellte sich Darstellungen entgegen, wonach LA in Gewalt versinke. Nur ein Bruchteil der Bewohner sei überhaupt an den Protesten beteiligt, davon mische nur eine Minderheit bei Vandalismus mit. Der demokratische Gouverneur Kaliforniens, Gavin Newsom, bezeichnete den Einsatz der Streitkräfte als "Provokation", die den Kern der Demokratie bedrohe. 🔸 Für *Diário de Notícias* ist die Situation ein Test der Dialogfähigkeit zwischen dem republikanischen Präsidenten und den demokratischen Regierenden vor Ort. 🔸 *Expresso* sieht in den Ereignissen einen Imageschaden für die Werte des Westens, der fatal sein könnte. 🔸 *News.bg* vermutet eine Medienstrategie des US-Präsidenten hinter der Eskalation. Zur gesamten Debatte: eurotopics.net/de/340124