
Rathaus Frankfurt (Oder)
May 23, 2025 at 07:52 AM
*Hilfsgüter an Partnerstadt Schostka in der Ukraine übergeben*
Mittels Förderung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie des Projektes „Verbesserung Bevölkerungsschutz und Wiederaufbau in kommunalen Partnerschaften mit der Ukraine“ der Durchführungsorganisation der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) erhielt Frankfurts ukrainische Partnerstadt Schostka am 19. Mai 2025 konkrete Unterstützung im Bereich kritischen Infrastruktur. Die Hilfspakete im Wert von rund 100.000 Euro umfassen ein Fahrzeug (Doppelkabine) mit Anhänger, eine Elektroscherenarbeitsbühne, 150 Solarleuchten für die Straßenbeleuchtung, einen leistungsstarken Generator sowie weitere Elektrogeräte. Milena Manns, Dezernentin für Kultur, Bildung, Sport, Bürgerbeteiligung und Europa, hat die Beladung des Transports persönlich begleitet. Der Bürgermeister von Schostka Mykola Noga und die stellvertretende Bürgermeisterin Olena Kravchenko nahmen die Hilfsgüter entgegen.
Olena Kravchenko: „Wir sind den Vertreterinnen und Vertretern unserer Partnerstadt Frankfurt (Oder) für diese wichtige Hilfe für die Stadt Schostka in der schwierigen Zeit der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine aufrichtig dankbar. Die humanitäre Hilfe wird die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen und des Funktionierens der Gemeinde erheblich verbessern und die Voraussetzungen für die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Binnenvertriebenen bei Rettungsmaßnahmen schaffen.“
Im Rahmen des Projektes übernahm die Stadt Frankfurt (Oder) die Organisation des Transports der Hilfsgüter in die Ukraine. Die Transportkosten wurden aus der Spendenaktion für die Stadt Schostka gedeckt.
Die Durchführung des Projektes der humanitären Hilfe für die Ukraine wurde durch die Unterstützung der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Regionalstelle Frankfurt (Oder), der Technologie- und Gewerbecenters Frankfurt (Oder) GmbH sowie der Feuerwehr der Stadt Frankfurt (Oder) ermöglicht.
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